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Die Jury des Wettbewerbes 2024

Thomas Jumpertz – Möbel

Tischlermeister und Designer

  • sozialisiert durch die elterliche Biolandwirtschaft in den Bereichen Nachhaltigkeit, Ressourcenschonung, Ehrlichkeit, Fleiß und Flexibilität
  • 1991–1994: verzaubert durch die Materialerfahrung Holz auf den Weg des Tischlers gebracht
  • 1996–1999: Meisterausbildung
  • 2003–2006: suchend nach dem Neuen, Besseren zum Designstudium gefunden
  • selbstständig als Tischlermeister seit mehr als zwölf Jahren
  • fokussiert auf Qualität, Sinnlichkeit und Vielseitigkeit
  • bestrebt, sich ständig weiterzuentwickeln

»Was mich antreibt? Die guten und die schlechten Dinge. Die guten Produkte, weil sie mich triggern zu wachsen und die schlechten, weil sie mich ärgern.«

Gabriele Marl – MEDIEN

Dipl.-Designerin und Fotografin

  • geboren 1962 in Iserlohn
  • handwerkliche Ausbildung zur Fotografin
  • Studium der Fotografie bei Pan Walther und Ulrich Mack
  • Studium Film & Fernsehen bei Adolf Winkelmann und Claudia von Ahlemann
  • freie Tätigkeiten im Bereich Fotografie, Grafik, Fernsehen und Dokumentarfilm
  • zahlreiche Veröffentlichungen in Zeitschriften und Büchern
  • Coaching und Tutorials im Bereich künstlerische Fotografie
  • Durchführung von kreativen Sommerakademien in Südfrankreich
  • Lehrtätigkeit Angewandte Fotografie an der Fachhochschule Dortmund (University of Applied Sciences and Arts)
  • Einzel -und Gruppenausstellungen in D/NL/B/S
  • Lebt und arbeitet in Deutschland und Südfrankreich

»Handwerk und Gestaltung … manuelle Fähigkeiten weiterentwickelt mit Ideenreichtum und Kreativität formen den Sinn für Ästhetik, der in der Kunstfertigkeit des KunstHandwerks und der Angewandten Kunst schliesslich Spitzenprodukte hervorbringt, die im täglichen Umgang eine visuelle und haptische Bereicherung bedeuten.«

Ute Selter-Eickhoff – KLEIDUNG & TEXTIL

Dipl.-Designerin

  • 2002–2020: Dozentin HWK Münster
  • 2007 Düsseldorf manu factum
  • 2005 Niederrheinisches Museum Kevelaer
  • 2002 Haus Opherdicke
  • 2001 Stadtmuseum Münster
  • 1999 Textilmuseum Bocholt
  • 1998 Ludgerusdom Billerbeck
  • 1997 Landesmuseum Münster
  • 1987 Düsseldorf manu factum
  • 1985 Cappenberg manu factum
  • 1981 Gementemuseum Arnheim »Triennale 1981«
  • 1981 Museum für Kunsthandwerk Frankfurt
  • 1981 Bielefeld manu factum
  • 1979 Wesel manu factum
  • 1978 City Museum Birmingham
  • 1978 Museum für Kunsthandwerk Frankfurt
  • 1977 Hagen manu factum
  • 1972–1976: Studium an der Fachhochschule Münster, Fachbereich Design, Freie Malerei

»Kenntnisreiche handwerkliche Fähigkeiten ermöglichen mit dem gewählten Werkstoff und einer experimentellen Auseinandersetzung den Weg zur Neuschöpfungen. Wenn Anforderung, Entwurf und Ausführung inhaltlich übereinstimmen entsteht ein Produkt aus Ästhetik und Funktionalität. Am Wettbewerb „Design Talente“ teilzunehmen fordert junge Gestalter heraus. Mit Konzentration, Erfindungsreichtum und handwerklichem Geschick wird Vollendung angestrebt. Die Teilnahme, Veröffentlichung und Präsentation – und möglicherweise Prämierung bedeutet einen wichtigen Schritt Richtung berufliche Anerkennung gemacht zu haben.«

Anna Staudt – OBJEKT & SKULPTUR

Selbstständige Steinmetz- und Bildhauermeisterin

  • geboren 1982 in Koblenz
  • 2017: Übernahme der Werkstatt von Friedrich Meyer in Düsseldorf
  • 2014–2017: Meisterbrief der Steinmetzmeisterschule in Düsseldorf und Mitarbeiterin in der Werkstatt von Friedrich Meyer in Düsseldorf
  • 2014: Studienaufenthalt in Indien und China
  • 2008–2014: Leiterin der Modellbauwerkstatt im Atelier Peter Zumthor in Haldenstein, Schweiz
  • 2005–2008: Steinrestaurierung bei Heinz Lehmann in Leuzigen, Schweiz
  • 2001–2004: Ausbildung zur Steinbildhauerin bei Friedrich Meyer inDüsseldorf

»Gestaltung im Handwerk ist ein Denken mit den Händen. Wir formen, sehen und entwerfen während der Arbeit und erlangen dabei ständig neue und tiefere Einblicke. Durch Wettbewerbe und Ausstellungen bleiben wir im Austausch mit anderen, können unsere Arbeiten zeigen und die eigene Handschrift entwickeln.«

Patrick Tenbrinck – WOHNEN & AUßENBEREICH

Tischler, Kreativdirektor, Prokurist, Designer und Projektleiter

  • 2012 bis heute: Geschäftsführer conmoto GmbH. Münster
  • Juli 2012–August 2012: Interior- und Produktdesign bei BÖWER
  • August 2009–Juli 2012: Studium an der Akademie für Gestaltung, Münster, Abschluss Projektgestalter/Designer HWK
  • August 2006–Juli 2009: Ausbildung zum Tischler

»Als ausgebildeter Tischler ist es mir ein großes Anliegen, im Design und in der Entwicklung die grenzenlose Kreativität mit dem Handwerk und ihren Möglichkeiten zu vereinen. Vom Entwurf bis zur Umsetzung ist es oft ein langer Weg, der mit zahlreichen Entscheidungen einhergeht. Junge Handwerker/innen sollten am Wettbewerb DesignTalente teilnehmen, um ihr handwerkliches Können zu zeigen und sich mit Gleichgesinnten zu messen, um ihr Potenzial zu entfalten und sich beruflich weiterzuentwickeln. Aus eigener Erfahrung weiß ich, was es für ein Ansporn ist, wenn seine Ideen und handwerklichen Arbeiten ausgezeichnet werden und zudem das Interesse sowie Überzeugung für den weiteren Berufsweg daraus entsteht. Gestaltung bedeutet für mich, aus einfachen Dingen und Formen etwas Besonderes zu machen. Es ist wichtig die richtige Mischung zu finden, die das Auge erfreut, aber auch den Zweck erfüllt.«

Maike Thomas – SCHMUCK

Goldschmiedemeisterin, staatlich geprüfte Gestalterin

  • seit 2015: freiberuflich tätig als Goldschmiedemeisterin und staatlich geprüfte Gestalterin im eigenen Atelier
  • 2014: Berufspraktika im Institut für Restaurierung und Konservierung der schönen Künste, Valencia
  • 2013–2014: Meisteranstellung in Aschaffenburg
  • 2011–2013: Weiterbildung zur Goldschmiedemeisterin und staatlich geprüften Gestalterin an der Staatlichen Zeichenakademie Hanau
  • 2009–2011: Gesellenzeit in Köln und Bonn
  • 2005–2009: Berufsfachschule für Goldschmiede an der Goldschmiedeschule mit Uhrmacherschule Pforzheim, Abschluss mit Auszeichnung/Anschlusslehre in Bonn

»Im gestaltenden Handwerk ist es wichtig, eine eigene Stilrichtung zu entwickeln. Ein Wettbewerb wie dieser bietet die Chance, seine Gestaltung und Ideen einem breiteren Publikum zu präsentieren und zur Diskussion zu stellen. Die Resonanz daraus gilt es für eine gute Weiterentwicklung zu nutzen.«